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Am Ende steppte nicht nur der Bär

Lions-Jazz 2019 zieht positive Bilanz

Die Mannheimer Lions-Clubs ziehen eine positive Bilanz bei Lions-Jazz 2019. Mit dem Spendenanteil aus dem Kartenverkauf und einer Aufstockung durch den Lions-Club Mannheim konnten dem Jugendhaus auf der Hochstätt 3000 Euro für die Jugendarbeit übergeben werden.

Auch das Ziel, Jugendliche an die Musik heranzuführen, ist erreicht: Alle Klassen der Pestalozzi-Grundschule nahmen an den Konzerten „Jazz für Kinder“ teil und machten begeistert mit. Für Martin Proba, Initiator von Lions-Jazz, war dies ein Höhepunkt des Festivals: „Die vielen leuchtenden Kinderaugen waren die Mühe der Organisation wert“.

Bei den Abendkonzerten im Ella & Lois – Jazzclub gab es ein vielfältiges und interessantes Programm. Nicole Metzger eröffnete den Reigen der Konzerte mit „Knef – eine Begegnung“. Bei „the Art of Duo“ glänzten Tony Lakatos (Tenorsaxophon) und Marcus Armani (Gitarre) mit Improvisationen zu bekannten Jazz-Standards, bevor Jutta Brandl von Martin Preiser am Klavier begleitet ebenfalls Jazz-Standards sang. 
Neue Dimensionen eröffneten sich bei „Klassik meets Jazz“: Matthias Debus (Bass), Erwin Ditzner (Schlagzeug) und Lömsch Lehmann (Saxophon) griffen Wagner Motive auf und bearbeiteten sie in bester Jazz-Manier. Die Bassistin Judith Goldbach rundete den Abend mit Liedern aus ihrem Programm „Diary of a fly“ ab, das von Bela Bartok inspiriert ist. 
Für ein volles Haus sorgte Lokalmatador Thomas Siffling mit seinem Konzert mit dem „Club de Belugas“. Der Lounge-Jazz begeisterte die Zuhörer. 
Am Ende Steppte nicht nur der Bär, sondern auch Klaus Blais zu Jazz-Standards  der großartigen Band um Olaf Schoenborn, Richard von Bracken Mario Fadani und Allen Blairman.   

„Alle Ziele erreicht, gute Resonanz, das ist Ansporn für Lions Jazz im Jahr 2021“, resümiert Martin Proba.